Ausstellungen
Die Sammlung Lenz Schönberg wurde in den letzten fünf Jahrzehnten in großen Werkschauen immer wieder in Museen und Galerien in ganz Europa präsentiert.
Die folgende Dokumentation vermittelt einige Eindrücke von Ausstellungsaufbauten und -ansichten.
2023 Berlin | 2022 Ahlen | 2009 Salzburg | 2006 Salzburg | 2004 Zagbreb | 2003 Innsbruck | 1992 Warschau | 1991 Bremen |
1991 Innsbruck | 1989 Moskau | 1988 München | 1988 Barcelona und Madrid | 1985 Salzburg | 1974/-75 Frankfurt
2023 Berlin
Sammlung Lenz Schönberg zu Gast bei Ketterer Kunst Berlin, Ketterer Kunst
23. Februar 2023 – 06.05.2023
Ausstellung:
26 Künstler mit einer Auswahl von 30 Werken; 6 Künstlerportraits aus dem Fotoarchiv von Anna Lenz
Ausstellungskonzeption:
Simone Wiechers
Eröffnungsrede:
Simone Wiechers, Anna Lenz, Peter Raue
Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Kunstmuseum Ahlen und schoss zeitlich unmittelbar an die dort gezeigte Sammlungspräsentation an. Für Berlin traf Simone Wiechers eine Auswahl aus den in Ahlen gezeigten Werken.
2022 Ahlen/Westfalen
Epoche ZERO.
Die Sammlung Lenz Schönberg zu Gast,
Kunstmuseum Ahlen
06. November 2022 – 12. Februar 2023
Ausstellung:
26 Künstler mit einer Auswahl von 73 Werken, Künstlerportraits aus dem Fotoarchiv von Anna Lenz
Ausstellungskonzeption:
Martina Padberg
Eröffnung:
Martina Padberg, Stephanie Kosbab, Anna Lenz
Katalog:
Martina Padberg (Hrsg.), Epoche Zero. Die Sammlung Lenz Schönberg zu Gast, Kunstmuseum Ahlen. Mit Vorworten von Martina Padberg und Anna Lenz sowie einem Text von Ulrike Schmitt. 74 Farbabbildungen von Werken und 10 Künstlerportraits von Anna Lenz. Langenhagen 2022.
Die Ausstellung wanderte im Anschluss zu Ketterer Kunst nach Berlin, hierfür traf die dortige Leiterin, Simone Wiechers, eine Auswahl von 30 Werken.
2009 Salzburg
ZERO. Neuerwerbungen der Sammlung Lenz Schönberg. Museum der Moderne, Salzburg, Mönchsberg, 10.07.-04.10.2009
Ausstellung:
20 neuerworbene Werke von 11 Künstlern, Künstlerportraits und Kunstimpressionen aus dem Fotoarchiv von Anna Lenz
Ausstellungskonzeption:
Gotthard Graubner
Anlass für die Ausstellung war das Erscheinen bzw. die Präsentation der Publikation Anna und Gerhard Lenz, Ulrike Bleicker-Honisch (Hrsg.), Epoche Zero. Sammlung Lenz Schönberg. Leben in Kunst (2 Bände), 708 Seiten, 773 Abbildungen. Ostfildern 2009. Mit einem ausführlichen Werkverzeichnis.
„Bei den ausgestellten Werken handelt es sich um Neuerwerbungen der letzten drei Jahre – man sieht: die Sammlung lebt, ZERO lebt. Auch an diesen Exponaten werden die Grundprinzipien der ZERO-Bewegung deutlich: Licht, atmende, in den Raum hinein pulsierende Farben, eine mit unterschiedlichen Mitteln erzielte Verräumlichung, schließlich das dynamische Element, das die Werke nie stillstehen lässt, sondern zu ewig Werdenden macht. Sehr frühe Arbeiten, teils noch aus den 1950er-Jahren, aber auch erst kürzlich entstandene Werke sind hier zu bewundern.“ (Auszug aus dem Faltblatt, Ulrike Schmitt, „Präsentation der Neuerwerbungen der Sammlung Lenz Schönberg im Museum der Moderne, Mönchsberg“)
2006 Salzburg
ZERO. Künstler einer europäischen Bewegung. Sammlung Lenz Schönberg 1956-2006
Museum der Moderne Salzburg, Mönchsberg
21. Januar 2006 – 26. März 2006 (verlängert bis 02. Juli 2006)
Ausstellung:
32 Künstler mit einer Auswahl von 99 Werken
Ausstellungskonzeption und -inszenierung:
Gotthard Graubner
Eröffnung:
Toni Stooss, Direktor des Museums der Moderne Salzburg, Agnes Husslein-Arco, Kuratorin, Eleonora Louis, Kuratorin, Wilfried Haslauer und Gerhard Lenz
Katalog:
Sammlung Lenz Schönberg (Hrsg.), ZERO. Künstler einer europäischen Bewegung. Sammlung Lenz Schönberg 1956-2006. Mit Vorworten von Gerhard Lenz und Agnes Husslein-Arco sowie Texten von Silvia Krapf, Anja Brug und Hannah Weitemeier. 79 Farbabbildungen. Ostfildern 2006
Anlässlich der Ausstellung wurden Filme produziert:
Mirna Brkanović und Anna Lenz: ZERO. Künstler einer europäischen Bewegung. Sammlung Lenz Schönberg 1956-2006. Schnitt: Mirna Brkanović, 2006 (30 Min.)
Zero – eine europäische Bewegung. Die Sammlung Lenz Schönberg. Eine Dokumentation von Michael Kluth. Mitarbeit: Anna Lenz, Kamera: Uri Adar, Ton: Nicolaus v. Leuchtenberg, Schnitt: Dagmar Brune. Metrovision-Film, Bonn, im Auftrag von Anna Lenz, 2006 (48 Min. 17 Sek). Auch in engl. Sprache erschienen: Zero – a European movement. The Lenz Schönberg Collection. A documentary by Michael Kluth in collaboration with Anna Lenz
2004 Zagreb
ZERO. Die europäische Vision 1958 bis heute. Sammlung Lenz Schönberg
Museum für zeitgenössische Kunst Zagreb
29. April 2004 – 20. Juni 2004
Schirmherrschaft:
Benita Ferrero-Waldner, Bundesministerin für auswärtige Angelegenheiten, Österreich, und Božo Biškupić, Kulturminister der Republik Kroatien
Ausstellung:
32 Künstler mit einer Auswahl von 99 Werken
Ausstellungskonzeption:
Hannah Weitemeier
Ausstellungsort:
Galerija Klovićevi dvori, Zagreb
Kuratorin:
Snježana Pintarić, Museum für zeitgenössische Kunst (MSU), Zagreb
Assistenz:
Silvia Krapf und Jasna Jakšić
Ausstellungsaufbau:
Herbert Rainalter, Kufstein, sowie die Mitarbeiter der technischen Abteilung des MSU: Vlado Išek, Dušan Stupar und Tomislav Jadriško
Eröffnung:
Hans Knittel, Botschafter der Republik Österreich, und Gerhard Lenz
Katalog:
Museum für zeitgenössische Kunst, Zagreb (Hrsg.), ZERO. Die europäische Vision 1958 bis heute. Sammlung Lenz Schönberg. Mit Vorworten von Božo Biškupić, Benita Ferrero-Waldner, Gerhard Lenz und Snježana Pintarić sowie Texten von Zvonko Maković und Hannah Weitemeier. Kroatisch/deutsch. 37 s/w- und 93 Farbaufnahmen
2003 Innsbruck
ZERO. Die europäische Vision – 1958 bis heute. Sammlung Lenz Schönberg
RLB-Kunstbrücke Innsbruck
08. April 2003 – 09. Mai 2003
Ausstellung:
14 Künstler mit einer Auswahl von 25 Werken
Ausstellungskonzeption:
Hannah Weitemeier
Kuratoren:
Hannah Weitemeier, Berlin, und Silvia Höller, Innsbruck
Eröffnung:
Günther Dankl, Fritz Hakl und Hannah Weitemeier
Katalog:
RLB-Arts, Raiffeisen-Landesbank Tirol AG (Hrsg.), ZERO. Die europäische Vision – 1958 bis heute. Sammlung Lenz Schönberg. Mit Vorworten von Fritz Hakl und Gerhard Lenz sowie Texten von Silvia Höller, Gerhard Lenz und Hannah Weitemeier. 26 s/w- und 47 Farbabbildungen. Innsbruck 2003
Hannah Weitemeier, damalige Kuratorin der Sammlung, schilderte rückblickend die ungewöhnliche Atmosphäre des Ausstellungsortes:
„Das Besondere hier war die offene, von allen Seiten lichtdurchflutete Architektur des Hauses. Vom Haupteingang aus betrat man zunächst das große Foyer, mit regem Publikumsverkehr an allen Bankschaltern. Als Blickfang und Einstimmung in die Ausstellung hingen hier – sehr hoch – die beiden großformatigen Farbraumbilder von Gotthard Graubner in den komplementären Farben Rot und Grün. Eine schmale Wendeltreppe führte in das obere Stockwerk mit den Sälen für Wechselausstellungen. […]. Dann betrat man den Rundgang in die offene Glasarchitektur , die je nach Lichteinfall vom umgebenden Stadtraum abgeschirmt werden konnte. Die quer durch den hohen Raum geführte ‚Kunstbrücke‘ forderte die in der unteren Halle hinein- und herausströmenden Bankkunden geradezu heraus, den Blick nach oben zu richten und dort Meschen in der Betrachtung von Kunstwerken verweilen zu sehen.“ (Hannah Weitemeier, in: Anna und Gerhard Lenz, Ulrike Bleicker-Honisch (Hrsg.), Epoche Zero. Sammlung Lenz Schönberg. Leben in Kunst (2 Bände), Ostfildern 2009, S. 155)
1992 Warschau
Sammlung Lenz Schönberg. Aus der Stille der Zeit – über die Grenzen von Raum
Galeria Zachęta Warszawa
27. Februar 1992 – 05. April 1992
Schirmherrschaft der Ausstellung:
Hans-Dietrich Genscher, Bundesrepublik Deutschland
Ausstellung:
37 Künstler mit einer Auswahl von 84 Werken der Sammlung und auf die Architektur des Gebäudes bezogenen Installationen von Gianni Colombo, François Morellet, Günther Uecker, herman de vries und Karl Prantl
Organisation Galeria Zachęta:
Marietta Rogalski, Irena Olchowska-Schmidt
Ausstellungsinszenierung:
Hannah Weitemeier
Ausstellungsaufbau:
Herbert Rainalter, Kufstein
Performance anlässlich der Eröffnung:
Theater-Labor, München, unter Mitwirkung von Manfred Killer und George Lenz
Katalog:
Sammlung Lenz Schönberg (Hrsg.), Sammlung Lenz Schönberg. Aus der Stille der Zeit – über die Grenzen von Raum. Mit Vorworten von Gerhard Lenz und Barbara Majewska sowie Texten von Lucius Griesebach, Manfred Killer, Richard Stanislawsky, Hannah Weitemeier und Künstlern. Polnisch. 50 s/w- und 101 Farbabbildungen. Stuttgart/Ostfildern 1992
1991 Bremen
Sammlung Lenz Schönberg
Neues Museum Weserburg Bremen
06. September 1991 – 06. Dezember 1991
Ausstellung:
Eine Auswahl von 17 bedeutenden Werken der Sammlung Lenz Schönberg als Beitrag zur Gründungsinitiative des am 7. September 1991 eröffneten Sammlermuseums im ehemaligen Teerhof auf der Weser-Halbinsel in Bremen. Mit der Gründung der Stiftung Neues Museum Weserburg verbanden sich privates Mäzenatentum und staatliche Initiative zu der in Deutschland erstmaligen Realisierung eines Sammlermuseums.
Gründungssammler:
Hans Grothe, Anna und Gerhard Lenz, Reinhard Onnasch, Hans-Hermann Stober und andere.
Ausstellungskonzeption:
Hannah Weitemeier
Eröffnung:
Thomas Deecke, Direktor des Neuen Museums Weserburg, Gerhard Lenz für die Sammler und Henning Scherf, Bürgermeister der Stadt Bremen
1991 Innsbruck
Sammlung Lenz Schönberg. »… die Kunst von innen bittend…«
Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Innsbruck
13. Juli 1991 – 01. September 1991
Ausstellung:
23 Künstler mit einer Auswahl von 33 Werken
Ausstellungskonzeption: Hannah Weitemeier und Günther Dankl
Eröffnung:
Alois Partl und Gerhard Lenz
Katalog:
Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum und Gert Ammann (Hrsg.), Sammlung Lenz Schönberg. »… die Kunst von innen bittend…«. Mit Vorworten von Gert Ammann, Fritz Astl, Gerhard Lenz, Romuald Niescher und Alois Partl sowie Texten von Günther Dankl und Hannah Weitemeier. 21 s/w- und 31 Farbabbildungen. Innsbruck 1991.
1989 Moskau
Sammlung Lenz Schönberg. Eine europäische Bewegung in der bildenden Kunst von 1958 bis heute
Zentrales Künstlerhaus Moskau
07. Juli 1989 – 04. August 1989 (verlängert bis 03. September 1989)
Ausstellung:
36 Künstler mit einer Auswahl von 106 Werken
Veranstalter:
Künstlerverband der UdSSR, Moskau, und Sammlung Lenz Schönberg , München
Ausstellungskonzeption und -inszenierung:
Hannah Weitemeier
Ausstellungsaufbau:
Herbert Rainalter, Kufstein
Eröffnung:
Gerhard Lenz
Katalog:
Hannah Weitemeier (Hrsg.), Sammlung Lenz Schönberg. Eine europäische Bewegung in der bildenden Kunst von 1958 bis heute. Mit Vorworten von Gerhard Lenz, Max Streibl, A. Vasnecov und Vasilij Zacharov sowie Texten von Evgenij Barabanov, Gottfried Boehm, Lucio Fontana, Hermann Goepfert, Gerhard von Graevenitz, Francisco Infante, Felix Philipp Ingold, Udo Kultermann, Pierre Restany, Aleksandr Rožin, Günther Uecker und Hanna Weitemeier. Russisch/deutsch. 53 s/w- und 100 Farbabbildungen. Stuttgart 1989
1988 München
ZERO. Vision und Bewegung. Werke aus der Sammlung Lenz Schönberg
Städtische Galerie im Lenbachhaus, München
28. September 1988 – 06. November 1988
Ausstellung:
28 Künstler mit einer Auswahl von 73 Werken
Ausstellungskonzeption und Katalog:
Hannah Weitemeier und Helmut Friedel
Eröffnung:
Armen Zweite, Direktor der Städtischen Galerie im Lenbachhaus
Katalog:
Städtische Galerie im Lenbachhaus (Hrsg.), ZERO. Vision und Bewegung. Werke aus der Sammlung Lenz Schönberg. Mit Texten von Rochus Kowallek, Hannah Weitemeier, Armin Zweite und den beteiligten Künstlern. 11s/w- und 65 Farbabbildungen. München 1988
1988 Barcelona und Madrid
Zero, un Moviment Europeu. Col.lecció Lenz Schönberg
Fundació Caixa de Barcelona
29. Januar 1988 – 23. März 1988
Zero, un Movimiento Europeo. Colección Lenz Schönberg
Fundación Juan March Madrid
08. April 1988 – 12. Juni 1988
Ausstellung:
21 Künstler mit einer Auswahl von 54 Werken
Ausstellungskonzeption und Katalog:
Hannah Weitemeier
Eröffnung:
Gerhard Lenz
Katalog:
Fundación Juan March (Hrsg.), Zero, un Movimiento Europeo. Colección Lenz Schönberg. Mit Texten von Dieter Honisch und Hannah Weitemeier. Spanisch/englisch. 23 Farbabbildungen. Madrid 1988.
„Schon immer sind die Privatsammlungen den Museen eine Nasenlänge voraus gewesen. Die Sammlung Lenz Schönberg, die seit 20 Jahren kontinuierlich aufgebaut wurde und die ihren Ursprung einer Privatinitiative verdankt, hat heute sowohl in ihrer Qualität als auch in ihrem Umfang Dimensionen erreicht, die den Rahmen des Privaten sprengen. […] Die Sammlung vereint mehrere Vorzüge: Sie ist kunstgeschichtlich genau, sie zeichnet sich durch Kohärenz und ein ausgezeichnetes Qualitätsniveau aus; sie verbindet Spitzenwerke mit allgemeinen Zeiterscheinungen und lässt der eigenen Entdeckung einen breiten Spielraum.“ (Dieter Honisch, „Die Fundació Caixa de Barcelona zeigt ein bemerkenswertes Beispiel des Kunstsammelns. Die Sammlung Lenz Schönberg, Synthese einer europäischen Künstlerbewegung“, in: La Vanguardia, 10.01.1988
1985 Salzburg
Bilder und Objekte aus der Sammlung Lenz Schönberg. Eine europäische Bewegung
Salzburger Museum Carolino Augusteum
24. Juli 1985 – 13. Oktober1985
Ausstellung:
38 Künstler mit einer Auswahl von 98 Werken
Ausstellungskonzeption und Katalog:
Hannah Weitemeier
Ausstellungsinszenierung als Bilderwald:
Günther Uecker
Eröffnung:
Dieter Honisch, Direktor der Neuen Nationalgalerie Berlin
Katalog:
Bilder und Objekte aus der Sammlung Lenz Schönberg. Eine europäische Bewegung. Mit einem Vorwort von Gerhard Lenz und Künstlerbiografien von Hannah Weitemeier. 41 Farbabbildungen. Söll 1985
Die Ausstellung fand in einem aufgelassenen Kinosaal aus den 1950er Jahren statt, der nach Umbauarbeiten als Erweiterungsbau des Museums Carolino Augusteum dienen sollte, das direkt daneben anschließt. Günther Uecker entwarf für die Inszenierung in dem bis auf die rohen Backsteinwände entkernten, leeren Saal ein besonderes Konzept: Mittig durchzog ein hölzerner Steg den Raum, der die Schräge des Bodens in Richtung der ehemaligen Leinwand ausgleichen sollte. Er diente zugleich als „Aussichtsplattform“ für den Besucher, um auf die links und rechts davon unten im Raum auf Metallständern montierten Werke blicken zu können. So waren nicht nur die Vorder- sondern auch die Rückseiten der Werke voll einsehbar.
1974/75 Frankfurt am Main
Beispiele aus der Sammlung Lenz, Kronberg
Städtische Galerie im Städelschen Kunstinstitut Frankfurt am Main
28. November 1974 – 26. Januar 1975
Ausstellung:
23 Künstler mit einer Auswahl von 50 Werken
Ausstellungskonzeption:
Hermann Goepfert, Susanne Müller-Hanpft
Eröffnung:
Peter Iden
Katalog:
Städtische Galerie im Städelschen Kunstinstitut (Hrsg.), Das Städel zeigt: Beispiele aus der Sammlung Lenz, Kronberg. Mit Vorworten von Klaus Gallwitz und Hilmar Hoffmann sowie Texten von Reiner Bentmann, Susanne Müller-Hanpft, Hannah Weitemeier u.a. 50 s/w-Abbildungen. Frankfurt am Main 1974.
„Das Städel zeigt ZERO. Und zwar nicht in Form der bei den Mitarbeitern auch dieses Hauses sonst so beliebten didaktischen Ausstellung, bei der mit und an diesen Bilden irgend etwas ‚bewiesen‘ oder ‚deutlich gemacht‘ werden soll. Gallwitz zeigt die Bilder demonstrativ und selbstbewußt ‚nur so‘, als Erfahrungsträger, die sich in der Präsentation die Einmischung des Wortes verbitten, weil sie zunächst unmittelbar und sinnlich nachvollzogen werden wollen. Die Ideengeschichtliche Einweisung bleibt dem instruktiven Katalog“ (Gisela Brackert, Frankfurter Rundschau, 29.11.1974)